Gold-Studie – In Gold We Trust Report
Gold-Studie – In Gold We Trust Report – Edelmetall als Anlageobjekt – Wichtig sind für Anleger und Fans der Edelmetalle – Informationen über diese Anlageklassen. Der neue „In Gold We Trust Report“, der von den Incrementum-Partnern Ronald-Peter Stöferle und Mark Valek publiziert wurde, bietet jede Menge wertvolle Informationen für Anleger um ihre Portfolios besser aufzustellen.
Gold-Studie – Edelmetall als Anlageobjekt
Der Studienautor des „In Gold We Trust Reports“ Ronald-Peter Stöferle, erklärt zu Beginn der Präsentation: „Derzeit dreht sich alles um den Klimawandel“. Daher betitelten Stöferle und Co-Autor Mark Valek das diesjährige Cover mit dem Slogan „Monetärer Klimawandel“. Zu Erklärung: Der Begriff beschreibt den vielschichtigen Paradigmenwechsel, der durch die Pandemie und die politischen Reaktionen darauf ausgelöst wurde. Tiefgreifende Veränderungen in der Fiskal- und Geldpolitik würden Stöferle und Valek zufolge spürbare Konsequenzen auf das Geldsystem und letztlich auch auf die Bevölkerung haben. „Das Pendel schwingt derzeit von Deflation in Richtung Inflation“, betont Stöferle.
Geldpolitische Strategie der EZB
Gold-Studien Autor Ronald-Peter Stöferle: „Eine Begleiterscheinung ist die unbegrenzte Liquidität, die bereits eine merkliche Anhebung des Vermögenspreis- und auch des Konsumentenpreisniveaus bewirkt hat. Darüber hinaus ändern Zentralbanken ihre geldpolitische Strategie. Im Falle der EZB erwarten wir in wenigen Monaten eine Ankündigung eines neuen, laxeren Inflationsziels“.
Analyse des World Gold Council
Gold-Studie: Einer Analyse des World Gold Council zufolge müssten die Realzinsen in den USA auf über 2,5 Prozent steigen, um einen bedeutenden negativen Einfluss auf den Goldpreis zu haben. Dies bestätigen quantitative Auswertungen von Incrementum: In einem Umfeld negativer Realzinsen liegt die durchschnittliche annualisierte Performance von Gold nominell bei 19,3 Prozent und real bei 11,4 Prozent. Co-Autor Mark Valek: „Das sind für Gold positive Nachrichten, da wir mehr denn je davon überzeugt sind, dass negative Realzinsen die neue Normalität sind“.
Goldpreisprognose für 2021
Gold-Studie: Der Preis von Gold sollte sich im Jahr 2021 aktiv nach oben bewegen, so die Einschätzung der Fondsmanager: Es bestehe eine Wahrscheinlichkeit von fast 45 Prozent, dass im Dezember 2021 ein neues 52-Wochen-Hoch – 2.100 US-Dollar oder höher – und damit auch gleichzeitig ein neues Allzeithoch markiert wird. Studien-Co-Autor Mark Valek: „Zudem bestätigen wir uns langfristiges Goldpreisziel, das wir im In Gold We Trust-Report 2020 mit unserem Modell berechnet haben. Dieses liegt im Basisszenario am Ende der Dekade bei 4.800 US-Dollar“.
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