Klimaschützer haben Gold im Visier
Klimaschützer haben Gold im Visier – Der Klimaschutz und der Schutz der Umwelt ist heute ein sehr wichtiges Thema geworden. Alles soll und wird auf den Prüfstand gestellt. Alles wird unter den Gesichtspunkten des Klimaschutz und der Umweltverträglichkeit geprüft. Das Gold, das für viele Anleger der sichere Hafen in Krisenzeiten ist, steht im Visier des Klima- und Umweltschutzes. Der Grund sind die aus Umweltsicht ziemlich problematischen Fördermethoden.
Klimaschützer – weisen darauf hin wie zerstörerisch die Goldsuche ist
Gold wird überwiegend in Minen abgebaut, viele der Goldminen befinden sich zudem an Orten die gefährdet sind, wie zum Beispiel im Regenwald des Amazonas. Zum Abbau in den Minen werden Chemikalien eingesetzt. Diese verunreinigen und vergiften zudem auf lange Zeit die Untergründe und befördern gleichzeitig Kohlendioxid in die Luft. Besonders brisant, es wird auch hochgiftiges Quecksilber, welches im Zuge der Förderung als Nebenprodukt übrigbleibt, freigesetzt. Dies hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit und Wasserversorgung der Bevölkerung vor Ort. Darüber hinaus verbergen sich hinter dem Glanz des Edelmetalls oftmals nicht ganz so glänzende Arbeitsbedingungen. Die Suche nach Gold hinterlässt in vielen Gebieten Mondlandschaften. Luftaufnahmen der Gebiete zeigen die ganze Zerstörung der Umwelt, mit spürbaren Folgen beim Klima.
Gold – der Umweltgedanke sollte nicht außer Acht gelassen werden
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird an ihrer Nullzins-Politik trotz steigender Inflation weiterhin festhalten. Aus Angst vor der drohenden Geldentwertung greifen nun einige Investoren zu Gold, die funkelnden Barren gelten als sicherer Hafen in Inflations-Krisenzeiten. Klimaschützer – Die Sache hat bloß einen Haken: Sonderlich nachhaltig ist die Anlageklasse nicht. „Auch hier sollte der Umweltgedanke nicht außer Acht gelassen werden“, sagt Alexander Adrian, Fondsmanager bei der Schoellerbank. Adrian weist darauf hin, dass die multinationale Goldförderung nurmehr einen Bruchteil des gewissermaßen für Anlagezwecke verwendeten Edelmetalls ausmacht.
Klimaschützer berichten: Ein Forschungsteam um Michelle Kalamandeen von der Universität Cambridge hat in Guayana im nordöstlichen Südamerika untersucht, ob sich der Wald vom Goldabbau erholen kann. Der ökologische Fußabdruck der hinterlassen wurde ist tief.