Krisenwährung Gold? Vertrauen der Anleger schwindet
Krisenwährung Gold? Vertrauen der Anleger schwindet – Gold gilt als Krisenwährung, ebendso gilt Gold als Fluchtwährung. Anleger setzten immer auf Gold, als „sicheren Hafen“. Jetzt gab es einen Dämpfer in Sachen – Vertrauen. Die US-Notenbank Fed hat in einer Sitzung dem Goldpreis einen gewaltigen Dämpfer versetzt. Umfragen haben ergeben: Die Zuversicht der Anleger für die weitere Wertentwicklung von Gold nimmt generell ab.Das Vertrauen der Anleger in Gold schwindet – und das trotz der deutlich gestiegenen Inflationsraten.
Krisenwährung Gold – Nullzinspolitik der Fed
Bereits seit einigen Wochen ist der Einbruch beim Goldpreis zu beobachten. Die Commerzbank nennt in einer Analyse einen Hauptgrund dafür: Die US-Notenbank Fed hatte angekündigt, früher aus ihrer Nullzinspolitik aussteigen zu wollen als gedacht. Privatanleger trauen Gold inzwischen nicht mehr zu, die Höhenflüge vom vergangenen Jahr zu wiederholen, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) und beruft sich dabei auf eine neue Forsa-Umfrage.
Wertentwicklung in den nächsten Jahren
Krisenwährung Gold – Noch vor wenigen Monaten erklärten Anleger in einer Umfrage, dass sie keiner Geldanlage in den nächsten drei Jahren eine so hohe Wertentwicklung zutrauen, wie Gold. Ein paar Monate später ist die Zahl der Gold-Befürworter von von 31 auf 23 Prozent gesunken. Es gibt aus Anlegersicht bereits neue Favoriten, nach der Befragung von Anlegern sind das aktuell Aktien: 25 Prozent der Anleger, waren früher an Aktien interessiert, jetzt sind es bereits 32 Prozent die in Aktien das Potential sehen, berichtet die FAZ.
Werte in den Umfragen schwanken
Krisenwährung Gold – Allerdings zeigt die Umfrage auch, dass Vertrauen und tatsächliches Anlageverhalten nicht unbedingt deckungsgleich sein müssen. So sind die nach eigenen Angaben so aktienaffinen 18- bis 29-Jährigen weniger stark in Wertpapiere investiert als 45- bis 59-jährige Anleger. Das schwindende Gold-Vertrauen muss demnach nicht zwangsläufig zu weiteren Verkäufen und damit einem weiter fallenden Kurs führen. Auch die Commerzbank-Analysten sehen im jüngsten Mini-Absturz nur eine vorübergehende Schwäche und halten an ihrer Prognose von 2.000 US-Dollar je Feinunze zum Jahresende fest.
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